Limit bei KNX

Gibt es ein Limit bei KNX?

Ich hatte kürzlich ein interessantes Gespräch in dem es darum ging, ob es bei der Integration  ein Limit bei KNX gibt.

Hier muss man an erster Stelle das Limit bei der Geräteanzahl bzw. den Gruppenadressen beachten: Es können bei einem Projekt bis zu 65.536 Gruppenadressen und 58.623 Geräte hinterlegt werden.

Bei dieser Anzahl hat man schon ein großes Potential – und sollte es bei einem Projekt doch dazu kommen, dass die Anzahl der Gruppenadressen nicht ausreicht, gibt es zum Glück noch weitere Lösungsmöglichkeiten, vor allem auch Partner, welche sich damit auskennen.

Die Neuerung der letzten Jahrezeigten, dass es immer wieder Luft nach oben geben wird. Generell kann man sagen, dass KNX immer die Grundlage in der Stromverteilung sein wird: Mehr als 490 Hersteller und 30 Jahre Erfahrung zeigen dass es sich hierbei um ein beständiges, erweiterbares, wachsende System für Gebäudeautomatisierung handelt. KNX wird die Grundlage für Gebäudeautomatisierung bleiben, vor allem auch in der vernetzten Welt – Gateways von DMX, Dali, Mod-Bus, BacNet, SIEMENS Logo, enocean usw. stehen dafür.

KNX hat sich in den letzten Jahren mit  KNX Secure, KNX RF Secure, der IOT Gateways usw. stetig weiterentwickelt und bewiesen, dass es immer noch Platz für weitere Lösungen gibt. Nehmen wir die neue Funktion „Raumnutzung“ in der ETS in der Gebäudestruktur, diese geht mittlerweile in Richtung IOT – was weiteren Spielraum bietet, den man auch nutzen sollte. Dies ist ein wesentlicher Grundstein für die Zukunft.

Mittels IP gibt es viele Anpassungsmöglichkeiten für die Automatisierung von kleinen und umfangreichen Projekten.  KNX ist immer für eine Überraschung gut – deswegen bin ich überzeugt, dass es  kaum eine Limit geben wird. Frei nach dem Motto „The Sky ist the Limit“.

 

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