Energiewende und Smart Home

Der heutige Blog richtet sich an Personen die bereits in einem Smart Home leben.

Oft höre ich die Frage, ob man sein Eigenheim noch smarter gestalten kann. Abhängig ist es davon, wie smart geplant wurde.

Hat man beispielsweise ein Photovoltaik-Anlage bei welcher der Stromüberschuss für das Erhitzen von Warmwasser verwendet wird, könnte man auch andenken, mittels Stromspeicher, Strom für jene Zeit zu speichern, wenn die Photovoltaikanlage keine Strom erzeugt.

Im nächsten Schritt kann man überlegen, ob, wenn der Stromspeicher gefüllt ist, der Überschuss in Netz eingespeist werden soll oder ob es nicht sinnvoll ist, den Strom selbst zu verbrauchen. Doch wie funktioniert das?  Wenn man auf eine Visualisierung mit Logiken bzw. Logikmodul zurückgreift, kann man den erzeugten Strom gut für sich selbst nützen. Mittels Lastenmanagement kann die E-Ladesäule der E-Autos so geregelt werden, dass diese dann das Auto lädt, wenn wenig Strom verbraucht wird.

Dank Optimierung kann das Energiesparen im Smart Home weiter verbessert werden. Was heißt das konkret? Durch „Zentral Aus Schaltungen“, können nicht nur beim Verlassen des Hauses, sondern auch in der Nacht, wenn alle schlafen, nicht genützte Steckdosen (beispielsweise von TV, Surround, Verstärker) abgeschaltet werden, so dass der Standby Betrieb unterbrochen ist.  Mit dieser Lösung ist auch sichergestellt, dass kein weiteres Licht mehr an ist – oft wird beispielsweise vergessen das Toilettenlicht abzudrehen.

Eine gute Basis für die Optimierung des Smart Homes sind, vollständige KNX-Projektdateien samt Passwörtern. Damit ist es möglich die Anlage jederzeit zu adaptieren. Sollte man einen Mini Server nachrüsten bzw. Logikmodule einsetzen, muss darauf geachtet werden, dass diese eine KNX Zertifizierung besitzen. So ist man vor bösen Überraschungen geschützt und hat weiterhin viel Freude mit seinem Smart Home.  Der Vorteil von KNX liegt unter anderem auch darin, dass auch ältere Anlagen jederzeit erweitert werden können.

Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welches Erweiterungspotential Ihr Smart Home bietet – oft sind es kleine Schritte, die keine großen Umbauten bzw. einen System-Tausch verlangen.

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