KNX als Assistenzsystem
Die Bevölkerung wird immer älter: Gründe dafür sind zum einem die gute Gesundheitsvorsorge, aber auch die Behandlungserfolge bei der Bekämpfung von Krankheiten. Zum Glück gibt es kaum noch Seuchen oder Epidemien.
Viele Senioren sind bis ins hohe Alter rüstig, aktiv, leben in ihren eigenen vier Wänden und stehen modernen Technologien aufgeschlossen gegenüber. Moderne Technologien wie KNX, können auch als Assistenzsystem verwendet werden. Erwähnt gehört, dass KNX keine neue Technologie, sondern bereits seit über 25 Jahren am Markt bekannt ist.
Wie kann KNX als Assistenzsystem integriert werden?
Mittels Bewegungsmeldern wird Anwesenheit in Räumen erfasst. So kann, wenn die Personen zu einer bestimmten Uhrzeit, das Schlafzimmer noch nicht verlassen haben, ein Alarm ausgelöst werden. Die Funktion der Bewegungsmelder kann auch als „Sturzerkennung“ verwendet werden, so dass beispielsweise Alarm ausgelöst wird, wenn man sich länger als 2Std. im Bad aufhält.
Panik-Notrufknöpfe können angebracht werden, welche automatisch den nächsten Angehörigen oder den Rettungsdienst informieren. Dies kann soweit programmiert werden, dass mit dem Drücken des Panikschalters Türen geöffnet werden bzw. sich der Schlüsseltresor automatisch entriegelt.
Wenn die Videosprechanlagen der Angehörigen miteinander verbunden werden, können diese ins Assistenzsystem eingebunden werden.
Der „Zentral-Aus“ Taster beim Bett ist auch sehr praktisch, da man nicht im Dunklen ins Bett gehen muss. In die „Zentral-Aus“ Funktion können Steckdosen (zum Beispiel für das Bügeleisen), oder der Küchenherd eingebunden werden, um Brände zu verhindern. Mittels dieser Funktion werden die erwähnten Geräte nicht länger mit Strom versorgt.
Selbstverständlich können auch Rauchmelder usw. mit einer automatischen Benachrichtigung an die Angehörigen programmiert werden.
KNX als Assistenzsystem ist praktisch und vermittelt älteren Personen und Angehörigen ein zusätzliches Maß an Sicherheit!