Gesundes Wohnen und KNX

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Gesundes Wohnen und KNX

Gesundes Wohnen ist heutzutage nicht mehr wegzudenke. Bauen mit ökologischen Baustoffen wird zum Standard.

Aufgrund des technischen Fortschrittes kommt es auch zu einigen Nebenerscheinungen, welche es früher nicht gegeben hat.

Beispielsweise die Fensterabdichtung: Früher war die Fenster nicht 100% dicht, wodurch in den Wohnräumen ein natürlicher Luftwechsel stattgefunden hat. Da die Fenster heutzutage komplett dicht sind, muss der Wohnungsinhaber selbst darauf achten, dass regelmäßig gelüftet wird. Nicht nur durch Lüften wird das Raumklima beeinflusst, auch durch die Ausgasung von Baumaterialien kommt es zu einer Veränderung des Raumklimas (vor allem bei Neubauten bzw. nach Renovierungen.)

Gesundes Wohnen und KNX

Kann man das Raumklima seiner eigenen vier Wände messbar darstellen? Mittel KNX ist die automatisierte Wohnklima-Steuerung möglich. Am Markt gib es KNX Innensensoren welche Temperatur, Luftfeuchtigkeit und CO2 Gehalt messen.

Dank der Heizungssteuerung wird die Wohlfühltemperatur eingestellt. Mittels automatischer Belüftung/Klimaanlage werden die Luftfeuchtigkeit sowie die Luftgüte optimiert.

Es gibt auch Schimmelindikatoren, welche die Außentemperatur berücksichtigen.

Dank KNX können die verschiedenen Messparameter miteinander verknüpft bzw. gespeichert werden. Diese Aufzeichnungen sind hilfreich, wenn es zu Schimmelbildung kommt.

Räume entfeuchten – mit KNX. Die Heizungsregelung über KNX ist bereits sehr bekannt, weniger bekannt ist die Möglichkeit der Feuchtigkeitsregelung mit KNX.

Vor allem wenn man duscht, oder auch eine Wäschetrockner in Verwendung hat, kann die Luftfeuchtigkeit im Badezimmer sehr schnell ansteigen – und dass ist vor allem bei Badezimmer ohne Fenster ein großes Problem. In den meisten Fällen die Ventilator-Entlüftung im Badzimmer mit dem Licht gekoppelt: Das heißt, dass die Lüftung im Bad nur dann aktiv ist, wenn das Licht eingeschaltet ist und max. ein paar Minuten Nachlaufzeit hat, diese relativ kurze Entlüftungszeit bietet dann einen guten Nährboden für Schimmel. Natürlich könnte man einfach das Licht brennen lassen, damit sichergestellt ist dass der Ventilator weiterläuft – aber dies ist aus Kosten- und Energieeffizienzgründen sicher keine sinnvolle Lösung.

Eine durchaus sinnvolle Lösung um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden ist der Einbau eines Feuchtigkeitssensors der mit einer Regelung kombiniert wird. Die Lüftung läuft dann automatisch so lang bis der vorgegeben Luftfeuchtigkeitswert erreicht ist. Hierfür ist auch keine aufwändige Verkabelung notwendig, man kann zum Beispiel auf einen Feuchtigkeitssensor mit integrierter Regelung zurückgreifen. Hat man in seinem smart Home eine Visualisierung, kann dies dann auch visuell dargestellt werden

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten KNX und gesundes Wohnen zu verknüpfen – wir beraten Sie gerne.

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