KNX und Wettersensorik

KNX und Wettersensorik

Wettersensorik bei KNX

KNX Sensoren sind zum Messen von Werten gedacht. Beispielsweise für das Messen der Außentemperatur.  Die Temperatur kann auf einem Display angezeigt, oder für Regelaufgaben verwendet werden. So spielt KNX mit Wettersensorik perfekt zusammen.

Auch die Luftfeuchtigkeit wird mit Hilfe von Sensoren gemessen.

Beim Montieren der Mess-Sensoren ist es jedoch wichtig, relevante Information zu beachte. Der Wahl des Einbauortes ist entscheiden dafür, dass das Messergebnis stimmig ist.

Weil ein Messwert der zu wenig oder zu viel anzeigt ist nichts wert. Wie auch das Sprichwort sagt: „Wer viel misst, misst viel Mist“  –  ein smartes Gebäude kann nur mit genauen Messwerten arbeiten.  Hermann von Helmholtz 1879 erkannte das bereits. „Zählen und Messen ist die Grundlage der fruchtbarsten, sichersten und genauesten wissenschaftlichen Methoden“.

Ein Regensensor, welcher unter einem Dachgiebel montiert ist, macht nur wenig Sinn. Auch wenn der Helligkeitssensor hinter einer Regenrinne oder einer Mauernische angebracht ist, ist es notwendig den Einbauort zu überdenken.

Und der Windsensor, der zwischen zwei Häusern montiert wurde, kann aufgrund des falschen Montageortes auch kein verlässliches Ergebnis liefern.

Bei der Wetterstation hingegen kann man nicht viel falsch machen – nur neben oder unter einem Satelliten sollte diese nicht montiert werden. Ist sie an einer Mauer- bzw. Kaminwand angebracht, können aufgrund von Windschatten auch keine verlässlichen Werte ermittelt werden.

Mithilfe eines Computers können die Messwerte einer Profi-Wetterstation in die KNX „Welt“ gebracht werden – über IP – und damit haben Hobbymeteorologen die Chance ihre eigenen Wetterprognosen machen zu können!

Wenn dann auch noch die Regenmenge, oder die Windrichtung eines Tages mit Hilfe einer KNX-Wetterstation erfasst werden können, wird der Hobbymeteorologe fast schon zum Profi!

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